Sardinien ist die zweitgrößte Insel im gesamten Mittelmeerraum. Wer hier schon mal seinen Chartertörn verbracht hat, weiß weshalb diese wunderbare Insel auch als die „Karibik des Mittelmeeres“ bezeichnet wird. Unsere Vercharterer bieten Ihre Yachten vor allem ab Portisco und Olbia an. Der Vercharterer North Sardinia Sail hat seine eigene kleine Marina, nur einen Katzensprung von Portisco entfernt, in der Cala dei Sardi. Vom Flughafen Olbia aus erreicht ihr die Marina in 30 Minuten mit dem Taxi.
Von hier aus bietet es sich an, Richtung Norden in die Costa Smeralda zu segeln. Das ist ein traumhafter Küstenabschnitt bis Cannigione, der von zahlreichen Buchten und Inseln gesäumt ist. Im Norden findet ihr einige Häfen und Marinas neben der Cala dei Sardi wie zum Beispiel Santa Teresa di Gallura, Cannigione, Portisco und Olbia.
Einen Liegeplatz bekommt ihr auf der Insel ab 80 Euro pro Nacht. Die Kosten variieren stark und es gibt auch Plätze für 150 Euro in der Hochsaison.
Ein absolutes Highlight des Reviers ist das La Maddalena-Archipel. Wer im Hafen von La Maddalena einlaufen möchte, der sollte dies frühzeitig tun. Wer zu spät kommt, verpasst das Beste und bekommt vermutlich keinen Platz mehr. Zu empfehlen ist hier der Stadthafen Cala Gavetta. Die kleinen Gässchen des Ortes laden zum Staunen, Schlendern und Bummeln ein.
Nur einen Katzensprung von Mandalin entfernt befindet sich die Nachbarinsel Korsika mit seiner über den Felsen ragenden, historischen Stadt Bonifacio. Wem es die Zeit erlaubt, der sollte hier auf jeden Fall einen Zwischenstopp einplanen. Ein Erlebnis, das landschaftlich wie kulturell unvergessen bleiben wird. Bei diesem Zwischenstopp passiert man die Straße von Bonifacio, in der es aufgrund des Düseneffektes, der zwischen den beiden Inseln auftaucht, immer um ein paar Windstärken windiger ist.
Man sollte den Wetterbericht also gut im Auge haben. Wenn es um Yachtcharter in Sardinien geht, dann ist tatsächlich fast ausschließlich die Rede vom Norden der Insel, rund um Olbia und dem La Maddalena Archipel. Aber die Inseln haben noch viel mehr zu bieten. Wer das ursprüngliche Sardinien erleben möchte, sollte seinen Törn ab einem der beiden Ausgangshäfen Cagliari oder Carloforte beginnen. Im Gegensatz zu dem Revier im Norden ist es hier deutlich günstiger und ursprünglicher.
Da es sich hier um eine Insel und keine gerade Küste handelt, sieht es auf der einen Seite natürlich anders aus als auf der anderen. Während es zum Beispiel im Westen der Insel teilweise richtig zur Sache gehen kann, ist es im Osten und Süden eher ruhig. Denn hier ist man an der vom Wind abgewandten Seite. Das heißt vor allem auch, dass hier das Wasser um einiges ruhiger ist. Aber grundsätzlich muss man festhalten, dass der Mistral aus Nordnordwest im Allgemeinen eher moderat weht und das Revier dadurch auch für Segeleinsteiger und Familiencrews sehr interessant macht. Die Chartertörns finden ohnehin so gut wie nie im Westen statt.
Das Revier hat so gut wie keine Strömung und auch tidetechnisch gibt es hier keine Schwierigkeiten zu erwarten. Wer jetzt Lust auf einen Chartertörn in diesem spannenden Revier bekommen hat, darf uns gerne direkt kontaktieren. Unser Verkaufsteam berät euch gerne und erstellt euch ein individuelles Charterangebot mit den Charteryachten vor Ort.
